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Jungmannschaft Riom-Parsonz

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7463 Riom-Parsonz

Durch die Jungmannschaft werden verschiedene Anlässe sowie Traditionen weitergegeben und gelebt. Charakteristik für die Jungmannschaft ist folgender Satz, welcher auch die Vereinsfahne schmückt: «EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN».
Die Theateraufführung „Der Geizkragen“ von Molière im Jahre 1964, war der Beginn einer erfolgreichen Tradition. Jedes Jahr im Oktober gibt es in der Mehrzweckhalle in Riom einen Grossandrang. Jung und alt strömen in den Saal, um der Theateraufführung der Jungmannschaft beizuwohnen. Nebst Theater organisiert die Jungmannschaft jährlich in der Caldera in Parsonz die „Wallstreetparty“. Der Barbetrieb unterscheidet sich insofern, dass die Preise nicht fix sind. Je nach Anfrage variieren sie nach oben oder nach unten, ähnlich der Börse. Die jeweiligen Preise sind auf einem Monitor sichtbar.
Eine andere Tradition ist die MINTINADA. Bei der Heirat eines Mitgliedes wird das Brautpaar mit der Mintinada begleitet. Die Jungmannschaft nimmt Abschied mit einem Lied. Nach der Mintinada folgt ein lustiges Resumée über das austretende Mitglied. Da werden manche Lausbubenstreiche ans Tageslicht befördert…
Das Brautpaar bedankt und verabschiedet sich bei der Jungmannschaft mit einem „Abschiedsfest“, welches meistens eine Woche vor der Hochzeit stattfindet.
Neuerdings hat die Jungmannschaft die „TARATSCHEDA“ eingeführt. Jeweils am ersten Samstag des Monats treffen sich die Jugendlichen im Restaurant Taratsch in Riom. Mittlerweile ist die Taratscheda in der ganzen Region bekannt, so dass auch Jugendliche aus den umliegenden Dörfern daran teilnehmen. Durch diese Treffen will man vor allem die Beziehungen zu denjenigen Jugendlichen aufrechterhalten, welche auswärts arbeiten und nur am Wochenende zugegen sind. Bei diesen Treffen geht es lustig zu und her, Wein und Bier fliessen in Strömen, und die Snacks, offeriert von Margharita und Massimo, werden genüsslich genossen. Natürlich darf das Singen von romanischen und italienischen Liedern nicht fehlen. So erstaunt es nicht, dass manche Jugendliche und jung geblieben, die Zeit vergessen und erst am Morgen früh den Heimweg antreten.
Wie man sieht, ist die Jungmannschaft recht aktiv. Um das Angaschement jedes Einzelnen zu belohnen, wird alle zwei Jahre eine Reise unternommen. Verschiedene Städte, wie z.B. Genua, Salzburg, Paris, Wien, Budapest, Berlin, München, London und Rom wurden schon besucht. Im 2000 konnte sich die Jungmannschaft sogar eine ganze Woche Ferien auf der Insel Rhodos erlauben.
Sicherlich werden all diese Reisen in guter Erinnerung bleiben und sie werden wohl noch lange für Gesprächsstoff an den Taratschedas sorgen.
Sodann: „Frestgamaintg anavant igls mies mats!“

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